Grandios modellierte Klangarchitektur: Berliner mit Petrenko in Salzburg

Grandios modellierte Klangarchitektur: Berliner mit Petrenko in Salzburg
Die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko zelebrierten Bruckner und Smetana.

Von Helmut Christian Mayer

Es war ein unglaublicher finaler Siegeszug, an dem auch das Hauptthema des ersten Satzes, Arm in Arm mit dem verwandten Hauptthema des Finalsatzes teilnahm. Zusammen strebten sie dem großen Portal zu, über dem sich glanzvoll der strahlende Choral wölbte: Nicht umsonst wurde es deshalb auch vom Dirigenten Wilhelm Furtwängler als das „monumentalste Finale der gesamten Musikliteratur der Welt“ bezeichnet.

Und die Wirkung verstärkte sich natürlich noch, wenn man es von einem europäischen Spitzenorchester, wie den Berliner Philharmonikern unter ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko hören konnte. 

Kommentare