Salzburger Festspiele: Bejubelte Wiederaufnahme von Orfeo ed Euridice
Minutenlange Standing Ovations für Cecila Bartoli und die Produktion der Pfingstfestspiele.
Schon zu Pfingsten hinterließ Chrsitof Loys reduzierte Inszenierung von Christoph Willibald Glucks "Orfeo ed Euridice" vor allem musikalischen Eindruck im Haus für Mozart. Am Freitagabend wiederholte sich dies bei der umjubelten Wiederaufnahme bei den Salzburger Festspielen.
Die Möglichkeit ihr Rollendebüt als Orfeo zu machen, gab Cecilia Bartoli zu Pfingsten die Entscheidung, die selten gespielte "Parma-Fassung" der Oper von 1769 zu zeigen, in der die Titelpartie auf ihre Stimmlage passt.
Das Gesamtergebnis kam beim Publikum, unter das sich beim Premierenabend auch das schwedische Königspaar sowie die deutsche Altkanzlerin Angela Merkel gemischt hatten, äußerst gut an. Mit stehenden Ovationen bejubelte es minutenlang die Wiederaufnahme.
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