Festspiel-Ausstellung "Jedermanns Juden": Der Theaterzauber und seine Schatten

Festspiel-Ausstellung "Jedermanns Juden": Der Theaterzauber und seine Schatten
Die Ausstellung "Jedermanns Juden.100 Jahre Salzburger Festspiele“ (bis 21. 11.) erinnert an die vertriebenen Künstler, von denen Festspiel-Gründer Max Reinhardt nur der berühmteste war.

Alexander Moissi wollte „an jedem Ort das sein, was dort am schönsten ist: also in den Alpen eine Kuh und in Wien ein Burgschauspieler“.

In Salzburg war der Theaterstar, den Max Reinhardt einen „B’sondermann“ nannte, der reiche Mann im ersten „Jedermann“. Mit Moissi und einem historischen Film-Clip beginnt im Palais Eskeles in der Dorotheergasse die Reise in die Festspiel-Gründerzeit.

Und führt direkt zu Max Reinhardt (1873–1943). Ohne ihn und seine Vision, ohne den „Traum von Magie“, so Hugo von Hofmannsthal, „wäre Salzburg wahrscheinlich immer noch eine Provinzstadt“, sagte JMW-Direktorin Danielle Spera.

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