„Rubens und Werkstatt“ mit Besuch aus Guangdong

„Rubens und Werkstatt“ mit Besuch aus Guangdong
Die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste wurde neu geordnet - und mit einer schlauen Intervention angereichert

In anderen Städten würde die Sammlung – mit Hauptwerken von Hieronymus Bosch, Botticelli, Rubens und Van Dyck – ausreichen, um Touristen und Einheimische in großer Zahl anzulocken. In Wien dagegen fristet die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste ein Schattendasein – die Rückübersiedlung aus dem Theatermuseum in den ersten Stock der Akademie am Schillerplatz hat die Sichtbarkeit auch nicht gerade erhöht.

Dabei ist die Galerie nicht nur wegen ihrer tollen Altmeisterbestände, ihrer Ruhe und ihrer überschaubaren Dimension ein großartiger Ort: Es gelingt hier auch immer wieder, das historische Erbe, mit starken Beständen niederländischer, flämischer und italienischer Meister, zeitgemäß zu kontextualisieren.

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