Rekord: 30-fach Platin für Michael Jackson

Und 115 Millionen Dollar im Jahr 2015 - viele tote Stars sind Großverdiener.

Dass Michael Jackson seit sechs Jahren tot ist, hat seiner Karriere kaum geschadet.

Jahr für Jahr verdient Jackson seit 2009 mehr als Hundert Millionen Dollar, im Jahr 2015 werden es laut Forbes 115 Millionen Dollar gewesen sein.

Und gerade jetzt stellte der Megastar der Popmusik wieder einen Rekord auf: Sein legendäres Album "Thriller" rutschte bei den verkauften Einheiten über die 30-Millionen-Marke. Das bedeutet, dass das Album nun das erste überhaupt ist, das 30-fach Platin erreichen konnte. Weitere Einnahmequellen für die Erben: die dauerhaft in Las Vegas gezeigte Cirque-du-Soleil-Show "Michael Jackson One" und Musikrechte, die Jackson erworben hat und die immer noch Geld abwerfen.

You are not alone

Jackson ist mit seinen postumen Einnahmen nicht alleine: Mit großem Respektabstand zwar, aber immer noch mit beneidenswertem Verdienst folgt Elvis Presley, gestorben 1977. Seine Erben erlösten 2015 noch 55 Millionen Dollar.

Und dann schummelt sich ein Nicht-Popstar in die Liste: Charles Schulz (1922– 2000), Erfinder der "Peanuts", mit 40 Millionen Dollar. Das dürfte 2016 ordentlich in die Höhe schnellen – denn der neue "Peanuts"-Film läuft jetzt rund um Weihnachten auch in Europa an (in Österreich: 24. Dezember).

Ganz entspannt zu postumen Erfolg schaffte es Bob Marley (1945–1981): 21 Millionen Dollar verdiente der Reggae-Musiker bzw. seine Erben. Unter anderem mit einer Getränkefirma und umweltfreundlichen Audio- und Lifestyle-Produkten.

Auf Rang fünf dann der erste Filmstar: Elizabeth Taylor (1932–2011) – u. a. mit mehreren Parfüms – mit 20 Millionen Dollar. Weiters auf der Liste: John Lennon (12 Millionen), Albert Einstein (11 Millionen) und Paul Walker (10,5 Millionen).

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