Regisseurin Brook über Staatsopern-Premiere: „Das Leitmotiv meines Lebens“

Regisseurin Brook über Staatsopern-Premiere: „Das Leitmotiv meines Lebens“
Irina Brook inszeniert Benjamin Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ (ab 2. Oktober).

Wenn sich am Mittwoch (2. Oktober) der Vorhang zu Benjamin Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ hebt, ist das gleich in mehrfacher Hinsicht sehr bemerkenswert. Zum einen handelt es sich bei dieser Neuproduktion um die erste Premiere dieser Saison an der Wiener Staatsoper. Eine Saison, die zugleich die letzte von Dominique Meyer – er wechselt bekanntlich an die Mailänder Scala und leitet einige Zeit beide Häuser parallel – als Direktor am Ring ist.

Zusätzlich kehrt mit „A Midsummer Night’s Dream“ ein Werk ins Haus zurück, das seit 55 (!) Jahren hier nicht mehr zu sehen war. Und das in der Regie von Irina Brook, die als Tochter von Regie-Gigant Sir Peter Brook zu William Shakespeares literarischer Vorlage eine ganz besondere Beziehung hat.

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