Brian May erlitt Herzinfarkt

Queen, to be celebrated on UK coin
Der Gitarrist der britischen Band Queen war zwar dem Tode nahe, ist aber wieder fit. Er enthüllte nun seine Krankheitsgeschichte auf Instagram.

Auf einem wenige Stunden alten Instagram-Video hat Queen-Gitarrist Brian May Details zu seiner jüngst erlittenen Krankheitsgeschichte veröffentlicht. Vor genau drei Wochen berichtete er selbst über seinen Spitalaufenthalt wegen einer Verletzung am Gesäßmuskel. Nun enthüllte er, dass ein eingeklemmter Nerv Schuld an den massiven Schmerzen war, die sogar einen Herzinfarkt nach sich zogen.

"Mir wurde ein gerissener Gluteus Maximus diagnostiziert, und ich dachte gar nicht daran, dass es einige Leuten draußen amüsant finden, wenn man Schmerzen im Po hat", erzählte der Musiker. Als er nach einer Woche nach wie vor unerträgliche Schmerzen litt, ging es zu einer neuerlichen Untersuchung, bei der durch eine weitere Magnetresonanztomografie schließlich ein eingeklemmter Ischiasnerv als wahre Ursache der Qualen erkannt wurde. "Deshalb hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass mir jemand einen Schraubbohrer ins Kreuz rammt. Jetzt bin ich diesen Schmerz, der dir den Verstand zerstört, endlich los", beschrieb May seine Zustände.

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"Ich war dem Tode nahe"

Zugespitzt hat sich die Leidensgeschichte, als May während der schmerzintensiven Zeit einen leichten Herzinfarkt erlitt. Sein Hausarzt chauffierte ihn persönlich ins Krankenhaus, wo man nach einem Angiogramm ein doch gravierenderes Herzproblem feststellen musste. Eine Bypassoperation stand im Raum, May vertraute aber auf die alternative Empfehlung, sich sogenannte Stents einsetzen zu lassen. "Jeder ab 60 sollte ein Angiogramm machen", so die dringende Empfehlung des promovierten Astrophysikers und Gitarristen. Die Herzprobleme seien somit behoben, die Schmerzen im Bein dank hervorragender Physiotherapie erträglich.

"Ich bin unendlich dankbar, dass ich wieder mein Leben führen kann. Ich war dem Tode nahe. Ich bin da. Ich fühle mich gut und ich bin 'ready to rock'", so May.

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