Plötzlicher Förderstopp: Film-Erfolgsmodell leidet an seinem Erfolg

2024 zog das neue Filmanreizmodell so richtig an. Ende des Jahres erfolgt ein weiterer Schub an Anträgen

Präsentation des neuen Filmanreiznodells am 5. Juli 2022: Medienministerin Susanne Raab (ÖVP), Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP), Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP)

ÖFI-Direktor Roland Teichmann: "Interesse an österreichischen Fördergeldern ist explodiert"
Deutsches Interesse
Budget 2025 noch offen
ÖFI+ und FISA+
Seit 2023 gilt das neue Filmanreizmodell. Herzstück ist ein Zuschuss von 30 Prozent der in Österreich anerkannten Herstellungskosten, der mit einem Green Bonus um 5 Prozentpunkte anwachsen kann. Pro Film liegt der Maximalzuschuss bei 5 Mio. Euro, pro Serie bei 7,5 Mio. Für TV, Streaming und internationale Serviceproduktionen gibt es das Programm FISA+, das beim Wirtschaftsministerium abgewickelt wird. Heimische Kinofilme bzw. internationale Kino-Koproduktionen wenden sich ans von Roland Teichmann geleitete Österreichische Filminstitut (ÖFI). Bei der Schiene ÖFI+, für die dieselben Förderquoten gelten, kann der sogenannte Wertschöpfungsbonus (siehe Artikel links) hinzukommen.
Anstieg beim Budget
Für ÖFI+ betrug der Budgetrahmen im ersten Jahr 15,5 Mio. Euro, dieser stieg bereits 2024 auf 39,9 Mio. Euro. Für 2025 waren 37,5 Mio. Euro vorgeschlagen
Schwall an neuen Anträgen

Noch-Kulturminister Werner Kogler muss noch die aktuelle Lage managen
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