Pink Floyd veröffentlichen 12 Live-Alben auf einmal

Roger Waters in concert in Budapest
Inklusive früher Gesamtperformance von "Dark Side Of The Moon".

Die britische Kultband Pink Floyd, die zumindest in ihrer Hochblüte sehr zurückhaltend mit Konzertaufnahmen umgegangen ist, hat gleich zwölf Live-Alben auf einmal veröffentlicht. Diese sind via Streamingdienste abrufbar und stammen aus der Zeit knapp vor dem wegweisenden Erfolgsalbum "Dark Side Of The Moon". Die Aufnahmen von Konzerten u. a. aus Tokio, Hamburg oder Montreux von 1971 bis 1972  beinhalten Live-Versionen von Klassikern wie "Atom Heart Mother" und "Echoes" - und eine frühe Gesamtaufführung von "Dark Side Of The Moon" aus 1972, ein Jahr vor der Veröffentlichung des Albums.

Hintergrund der Releases dürfte das Urheberrecht sein - Aufnahmen aus den Jahren 1971 und 1972 wären sonst offenbar nicht mehr geschützt gewesen. Das würde bedeuten, dass in den nächsten Jahren mit weiteren Veröffentlichungen aus den legendären Jahren der Band, mit "Dark Side" (1973), "Wish You Were Here" (1975), "Animals" (1977) und "The Wall" (1979) zu rechnen wäre.

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