Pianist Lang Lang will mit Bach „ein Zeichen der Hoffnung setzen“

Pianist Lang Lang will mit Bach „ein Zeichen der Hoffnung setzen“
Der chinesische Starpianist über Johann Sebastian Bach, die Corona-Pandemie und die Hoffnung auf zukünftige Live-Events

17. März 2020: Weltstar Lang Lang spielt nicht im Wiener Konzerthaus. Grund: Die Corona-Pandemie und der Lockdown. 27. November 2020: Lang Lang spielt wieder nicht im Konzerthaus. Der Ersatztermin fällt ebenfalls dem Virus und den behördlichen Maßnahmen zum Opfer. Und der 9. November 2021? Wird der chinesische Ausnahmepianist dann auch dem Wiener Publikum seine Sicht auf Johann Sebastian Bachs legendäre „Goldberg-Variationen“ präsentieren können?

„Ich hoffe es doch sehr“, sagt Lang Lang im KURIER-Interview. „Denn das ist ein absolutes Herzensprojekt für mich. Ich habe mich Jahre mit Bach und den ‚Goldberg-Variationen‘ beschäftigt, aber mich lange nicht getraut, diese aufzunehmen oder live zu spielen. Dafür ist mein Respekt vor Bach und diesen Variationen viel zu groß. Doch nun fühle ich mich reif genug“, so der 38-Jährige, der als „Wunderkind“ im Alter von fünf Jahren seine offizielle Karriere begann.

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