Peymann-Premiere: Das greise Clownskind spielt mit dem Tod

Peymann-Premiere: Das greise Clownskind spielt mit dem Tod
Kritik: Jubel und Bravos für Ionesco-Inszenierung und Bernhard Schir in den Kammerspielen.

Claus Peymann ist ein Meister der Inszenierung, und das schließt die eigene Person mit ein. Beim Schluss-Applaus sichert er sich die Königsrolle. Zuerst kommen die Schauspieler, dann kommt das Leading Team. Und dann erst kommt Peymann: So, als wäre ihm das Verbeugen eine lästige Pflicht, lässt er sich auf die Bühne „ziehen“ – wo er dann minutenlang an der Rampe steht und den Jubel gnädig entgegennimmt.

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