Peter Turrini in Gutenstein: Das Theater probt den Aufstand

Der Spielleiter (Thomas Frank, re.) wird ein Opfer der Revolution, das Ensemble und der Erzähler (Günter Franzmeier, li.) machen nach einer Schrecksekunde weiter
Raimundspiele Gutenstein: Stephanie Mohr brachte Peter Turrinis komplexes Stück „Es muss geschieden sein“ textgetreu zur Uraufführung

Ferdinand Raimund, im September 1836 mit nur 46 Jahren gestorben, hat nicht viele Stücke hinterlassen, die auch heute funktionieren. Die Raimundspiele Gutenstein versuchen daher immer wieder, Abwechslung in den Reigen aus Barometermacher, Verschwender und Menschenfeind zu bringen: Andrea Eckert beauftragte Felix Mitterer mit einem Stück über Raimund, und Johannes Krisch, der den Raimund in der Uraufführung 2019 spielte, beauftragte Peter Turrini mit einem Stück.

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