Pariser Louvre will "Salvator Mundi" neben der "Mona Lisa" zeigen

Leonardo da Vinci's "Salvator Mundi" wird vor der Auktion am 15.11. noch an mehreren Orten der Welt ausgestellt.
Das Museum plant 2019 eine Leonardo Da Vinci-Schau mit dem teuersten Bild der Welt.

Der Louvre in Paris ist in Verhandlungen, das teuerste Gemälde der Welt neben dem wohl berühmtesten Gemälde der Welt auszustellen: 2019 soll das Leonardo da Vinci zugeschriebene Gemälde "Salvator Mundi", das kürzlich für 450 Millionen US-Dollar den Besitzer wechselte, in das Pariser Museum kommen, das auch das Meisterwerk "La Gioconda", besser bekannt als "Mona Lisa", beherbergt.

Entsprechende Verhandlungen bestätigte Jean-Luc Martinez, der Direktor des Louvre, in einem Gespräch mit dem Radiosender RTL. 2019 werde das 30-jährige Jubiläum der von Architekt Ieoh Ming Pei konzipierten Pyramide im Hof des Louvre begangen, und man versuche,für eine Jubiläumsausstellung so viele Gemälde des Renaissance-Genies wie nur möglich zu bekommen.

Das Christusbild "Salvator Mundi" war bereits 2012 in einer Leonardo-Schau der Londoner National Gallery präsentiert worden. Der Ausstellung waren umfangreiche Restaurierungsarbeiten und Forschungen vorausgegangen. Wenngleich das Museum die Echtheit des Gemäldes mit der Aufnahme in die Schau bestätigte, waren Zweifel an der vollständigen Eigenhändigkeit nie ganz verstummt.

Im Vorfeld der Auktion präsentierte Christie's das Werk, das zuletzt dem Russen Dmitri Rybolowlew gehörte, in Hong Kong, London, San Francisco und New York. Rund 30.000 Menschen sahen das Werk. Über den neuen Besitzer ist (noch) nichts bekannt.

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