ORF-Serie "Biester": „Wir haben Muckis, let’s go!“

ORF-Serie "Biester": „Wir haben Muckis, let’s go!“
„Biester“ von Uli Brée erzählt die Geschichte von vier sehr unterschiedlichen jungen Frauen. Die Produktion ist vorab online zu sehen: Sie „eröffnet“ ab Neujahr die Digitalplattform ORF ON.

„Einmal Floridsdorf, immer Floridsdorf. Wennst Glück hast, heiratet dich ein Simmeringer. Spätestens dann geht dir Floridsdorf wieder ab.“ Das sagt Claudia Kottal einmal apodiktisch in der neuen ORF-Serie „Biester“. Sie spielt die arbeitslose Mutter von Jenny (Anja Pichler), die sich mit zwei Jobs – Nagelstudio und Postpackerlschupfen – ihre Abendmatura finanziert.

Anja Pichler und Claudia Kottal sehen sich übrigens so ähnlich, dass man ihnen die Filmverwandtschaft mehr als abnimmt. „Claudia sieht mehr aus wie meine Mutter als meine eigene Mutter“, gibt Pichler lachend zu. Die junge Schauspielerin ist eine von vieren, die im Mittelpunkt der neuen Serie von Uli Brée stehen. Da gibt es eben einmal Jenny und ihre beste Freundin und Lackier-Kollegin Vero (Mara Romei). Ihnen einkommensmäßig diametral gegenüber stehen die zwei Schwestern Penelope /Nelly (Fanni Schneider) und Tiziana/Tiz (Theresa Riess), die eher mehr auf die Kaviarseite des Lebens gefallen sind. Die Schicksale der vier verketten sich, nachdem Nelly einmal zu oft ihren Koks-Konsum nicht unter Kontrolle hatte.

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