Opernsängerin Opolais: "Moderne Frauen, die uns heute noch etwas sagen“

Opernsängerin Opolais: "Moderne Frauen, die uns heute noch etwas sagen“
Theater an der Wien. Kristine Opolais singt die Titelpartie in „Tosca“

Am Dienstag, ist es soweit. Im Theater an der Wien steht die vorletzte Premiere vor der zweijährigen Generalsanierung des Hauses an. Diese gilt Giacomo Puccinis Meisterwerk „Tosca“. Marc Albrecht hat kurzfristig das Dirigat für seinen erkrankten Kollegen Ingo Metzmacher übernommen; Regie führt Burgtheaterdirektor Martin Kušej.

Wirklich freuen dürfen sich Opernliebhaber auf das Hausdebüt der lettischen Topsopranistin Kristine Opolais, die im KURIER-Gespräch sagt: „Puccini ist mein absolut liebster Komponist, ich singe so gerne all seine großen Partien. Mit Ausnahme der Turandot. Deren Charakter verstehe ich nicht, vielleicht hat sie auch gar keinen. Da ist mir die Liu wesentlich näher. Aber eine Tosca, eine Manon Lescaut, eine Butterfly, die kann ich verstehen, weil sie moderne Frauen sind, die uns heute noch etwas sagen.“

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