"Oasis: Supersonic": Es ist die Erzählung von Kain und Abel – nur ohne Toten

Die Gallagher-Brüder, besser bekannt als Oasis
Die erste autorisierte Doku über Noel und Liam Gallagher.

Es war einmal … So beginnen Märchen. Auch jenes, in denen zwei Brüder aus UK die Hauptrolle übernehmen. Sie heißen Noel und Liam, waren einfache Jungs aus einer einfachen Gegend, hören auf den Nachnamen Gallagher und haben mit ihrer Band Oasis alles erreicht, was es zu erreichen gibt. "Oasis war so etwas wie ein Ferrari: Toll anzusehen, toll zu fahren und ab und zu verlor man die Kontrolle." Mit diesen Worten wird "Supersonic" – die erste autorisierte, von den zerstrittenen Gallagher-Brüdern mitproduzierte Doku – eingeleitet. In knapp zwei Stunden wird der Aufstieg und Fall der einstigen Britpop-Helden abgehandelt. Zu sehen sind Konzertaufnahmen, Bilder aus dem Familienalbum und wackelige Videos. Dazu erzählen Noel, Liam und ihre Wegbegleiter die Geschichte zweier Egos, deren Hassliebe 2009 ihren bisherigen Höhepunkt erreichte: Oasis trennten sich.

"Supersonic" wird am 21.10. in Wien im Filmcasino, im Cineplexx Wienerberg, im City Kino in Linz und im Rechbauerkino in Graz sowie am 25.11. im Cinema Paradiso Baden gezeigt. Weitere Vorstellungen sind bereits geplant.

KURIER-Wertung:

Kommentare