Nostalgischer Glanz

Nostalgischer Glanz
Das Wiener Staatsballett ist in „Jewels“ in der Choreografie von George Balanchine sehr gefordert.

Ballettdirektor Manuel Legris hat für das Wiener Staatsballett hervorragende Arbeit geleistet. So hängt über seiner vorletzten Premiere an der Wiener Staatsoper schon ein Hauch von Abschied.

Zum ersten Mal wird George Balanchines Meisterwerk „Jewels“ vom Wiener Staatsballett komplett getanzt. Eine herausfordernde Choreografie, die 1967 für Balanchines New York City Ballet entstand. Eine schon damals retrospektive Choreografie, die nun in Wien einmal mehr beweist, wie gut das Wiener Staatsballett heute ist. Da hat Legris nicht zuletzt als Ballettmeister im Ballettsaal den Tänzerinnen und Tänzern eine stilistische Handschrift verpasst, die viele Stücke wie aus einem Guss aussehen lässt. Das war vor ihm nur selten der Fall.

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