Neuer Preis für engagierte Jung-Journalistinnen und Jung-Journalisten
Entwicklungspolitik, Frauenrechte, globaler Systemwandel – das sind die zentralen Stoßrichtungen, an denen sich Jung- und Nachwuchsjournalisten und -journalistinnen (bis 25 Jahre) abarbeiten können. Der beste Autor, die beste Autorin erhält den „Herta Pammer“-Preis, den die „Katholische Frauenbewegung“ (KFB) ab 2019 im Zweijahres-Rhythmus verleiht – Herta Pammer (1905–1995) war von 1957 bis 1978 KFB-Vorsitzende. Der Siegerartikel wird zudem im KURIER, der Kooperationspartner ist, veröffentlicht.
Leuchtturm-Projekte
„Uns geht es darum, aufzuzeigen, dass der Süden und der Norden nicht zwei getrennte Einheiten sind, sondern zusammenhängen. Wir wollen die Probleme darstellen, aber auch Keimzellen der Veränderung vor den Vorhang holen, an denen man erkennen kann, dass wir den Wandel zu mehr Gerechtigkeit schaffen können, dass die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Krisen bewältigbar sind. Und das mit einem feministisch-entwicklungspolitischen Blick und einem Fokus auf marginalisierte Gruppen“, erläutert Miriam Kienesberger von der KFB. Diese Leuchtturm-Projekte können im globalen Süden oder auch in Europa angesiedelt sein.
In der Jury, die die eingereichten Beiträge bewertet, sitzt unter anderen die Chefin der ORF-Chronik, Brigitte Handlos. Der KURIER entsendet die langjährige Wirtschaftsredakteurin Irmgard Kischko. Die Einreichfrist endet am 29. März 2019, am 5. Juni erfolgt die Preisverleihung.
Nähere Infos bezüglich Teilnahmebedingungen und Beurteilungskriterien finden Sie unter www.teilen.at/herta-pammer-preis.
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