Neue Serie von David Schalko: "Ich hatte gehofft, du würdest vor mir sterben"

Tom Schilling und Katharina Schüttler als Paar in der Dauerkrise: David Schalkos skurrile Sky-Serie „Ich und die Anderen“
David Schalko verfilmte für Sky eine sechsteilige, skurril-krasse Dramedy, in der Tom Schilling mit Wünschen sein Umfeld verändert: "Ich und die Anderen"

David Schalko, heimisches Multitalent, schreibt Besteller, wenn er nicht gerade Fernsehserien dreht. Wie zuletzt „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“, feiert auch seine neue, sechsteilige Sky-Serie „Ich und die Anderen“ im Rahmen der Berlinale Series Premiere. Schalkos Darsteller-Ensemble hat sich seit „M“ wenig verändert: Jede zweite Rolle ist mit (deutschen) Schauspiel-Promis besetzt, die ihrer Lust an Skurrilität und bizarrer Selbstinszenierung freien Lauf lassen können.

Die visuell schicke, mit Hipster-Gusto inszenierte Serie basiert auf einer schlauen Prämisse: Jeden Morgen hat ein junger Mann namens Tristan – gespielt vom adretten Tom Schilling – einen Wunsch frei, der seine Umgebung radikal verändert.

In der ersten Episode wünscht sich Tristan, dass alle alles von ihm wissen. Was vielleicht nur narzisstischer Schluckauf war, endet in der Totalkatastrophe: Das gesamte Büro kennt seine Penislänge, weiß, dass er keine Freunde hat und die Empfangsdame hinter ihrem Rücken „fette Wachtel“ nennt.

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