Neue Messe: Van den Heuvel beackert den Bodenseeraum

Geniales Raumkonzept für die Kunstmesse Spark – mit trapezartigen Ständen in der Marx Halle
Renger van den Heuvel, Gründer der Spark Art Fair in Wien, realisiert die Stage Bregenz - erstmals von 22. bis 25. Februar 2024

Der Traum von einer herausragenden Messe für zeitgenössische Kunst ließ sich in Wien nicht umsetzen. Denn für eine solche braucht es die Unterstützung der öffentlichen Hand. Renger van den Heuvel, viele Jahre Geschäftsführer der Viennacontemporary und danach Gründer der Spark Art Fair in der Marx Halle, realisiert sie nun in Vorarlberg – unter dem Titel Stage Bregenz. Sie inkludiert neben Gegenwartskunst auch Design und Architektur, die erste Ausgabe findet von 22. bis 25. Februar im Festspielhaus von Bregenz statt.

Präsentiert werden sollen 55 etablierte wie junge Galerien aus Österreich beziehungsweise den Nachbarländern Liechtenstein, Deutschland, Italien und der Schweiz sowie aus Zentraleuropa. Im Gespräch mit dem KURIER verweist Renger van den Heuvel, ein gebürtiger Niederländer, auf das große Einzugsgebiet der „Vierländerregion“. Und man teilte seine Einschätzung, dass eine Aufbauzeit von drei bis fünf Jahren notwendig ist: Subventioniert wird die neue Messe von der Stadt Bregenz, dem Land Vorarlberg und dem Bund. Dennoch strebt Renger van den Heuvel bereits im ersten Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis an. Die Standplätze sollen, wie bei der Spark, erschwinglich sein.

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