"Nero" in Melk: Der verzogene Bub wollte doch nur spielen

"Nero" in Melk: Der verzogene Bub wollte doch nur spielen
Die Uraufführung „Nero“ von Jérôme Junod als grelle Tyrannen-Show zum Nachdenken mit Sebastian Pass in der Wachauarena

Von Susanne Zobl

Ist von Darstellungen des römischen Imperators Nero die Rede, denken wahrscheinlich (nicht nur) Cineasten an das Bild des jungen Peter Ustinov aus Mervyn LeRoys Verfilmung von Henryk Sienkiewicz’ Roman „Quo vadis?“. So bombastisch wie der Hollywood-Klassiker anno 1951 ist die Uraufführung von „Nero. Er wollte doch nur spielen“ in der Wachauarena in Melk freilich nicht.

 

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