Nach Entlassung: Stardirigent Levine klagt Metropolitan Opera

Dirigent fordert mehr als vier Millionen Dollar.

Drei Tage nach seiner Entlassung hat Star-Dirigent James Levine die New Yorker Metropolitan Oper wegen Vertragsbruchs und Rufschädigung verklagt. In der beim Obersten Gericht des Staats New York eingereichten Klage fordert Levine mehr als vier Millionen Dollar (3,24 Mio. Euro) Schadenersatz, wie die „New York Times“ am Donnerstag (Ortszeit) berichtete.

Der 74-Jährige argumentiert, laut seinem Vertrag stünden ihm ein Jahresgehalt von 400.000 Dollar und von 27.000 Dollar für jeden seiner kommenden Auftritte zu. Das Opernhaus wies die in der Klage aufgeführten Vorwürfe umgehend zurück. Levine war am Montagabend nach Vorwürfen sexuellen Missbrauchs entlassen worden.

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