Nach dem Spatzenkrieg: Die Folgen des Klimawandels im Weltmuseum

WELTMUSEUM: JONATHAN FINE
Jonathan Fine, der Direktor des Weltmuseums in Wien, stellte das Jahresprogramm 2023 vor. Im Zentrum steht die Zukunft

Jonathan Fine, Jahrgang 1969, war Sammlungsleiter des Ethnologischen Museums in Berlin, das nun als Teil des Humboldt-Forums im Fake-Schloss untergebracht ist. Seit Juli 2021 leitet er das Weltmuseum, früher Völkerkundemuseum, im Corps de Logis der Neuen Burg.

Und er kann bereits über einen „erfolgreichen Lauf“ im Jahr 2022 berichten: Bis Ende Oktober wurden 148.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Damit übertreffe die Institution bereits jetzt das Ergebnis des Vor-Corona-Jahres 2019 mit 142.000 Besuchen.

Mit dem Programm für 2023, das Fine am Dienstag präsentierte, dürfte der Lauf fortgesetzt werden: Das Weltmuseum widmet sich dem Klimawandel bzw. den Auswirkungen. Schon jetzt ist offensichtlich: „Indigene Völker sind am stärksten von den negativen Folgen betroffen.“

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