Moka Efti Orchestra: Der Sound zu „Babylon Berlin“

Das Moka Efti Orchestra mit Severija Janusauskaite, Nikko Weidemann, Mario Kamien und Sebastian Borkowski (v. li. n. re.).
Das Moka Efti Orchestra, die Big Band der erfolgreichen Serie "Babylon Berlin", veröffentlicht sein Debütalbum "Erstausgabe". Live am 24. März in der Arena Wien.

Wie wichtig, nein, wie entscheidend ansprechende Filmmusik ist, konnte man zuletzt bei „Joker“ und der HBO-Miniserie „Chernobyl“ sehen bzw. hören. Denn ohne die kargen, gespenstisch schönen Melodien der dafür auch mit Preisen (Oscar, Grammy, Golden Globe) überschütteten Komponistin Hildur Guðnadóttir wären einem die Bilder nur halb so intensiv unter die Haut gegangen. Daher ist es für Regisseure durchaus entscheidend, welche Sounds ihre Bilder begleiten.

Das weiß auch der renommierte deutsche Regisseur Tom Tykwer, der zuletzt gemeinsam mit Achim von Borries und Henk Handloegten die mittlerweile dreistaffellige Sky-Serie „Babylon Berlin“ umgesetzt hat. Die Musik der ersten beiden Staffeln überließ das Regie-Trio Nikko Weidemann. Der Komponist und Produzent holte nach kurzer Bedenkzeit seinen Freund Mario Kamien, der gerade von Wien nach Berlin gezogen war, und den Arrangeur Sebastian Borkowski an Bord.

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