Als sich James Bond kaufen ließ

Als sich James Bond kaufen ließ
Für den neuen Bond wird auch in Mexiko gedreht - für ein besseres Image soll bezahlt worden sein.

Auch für Bond Nr. 24 fliegt der Agent mit der Linzenz zum Töten wieder quer durch die Welt. War er gerade noch in Österreich, wird nächste Woche in Mexiko gedreht. Dafür sollen die Macher jedoch von der Regierung mit 20 Millionen Dollar geködert worden sein, berichtet die Welt in ihrer Onlineausgabe. Natürlich gab es für diese Summe auch Forderungen aus dem Land. So sollte ein mexikanischer Attentäter die Nationalität wechseln, eine heimische Schauspielerin Bond-Girl und auf den Tod des Bürgermeisters von Mexiko-Stadt verzichtet werden. Weiters sollte vor allem die moderne Skyline der Hauptstadt gezeigt und eine Verfolgungsjagd durch den "Tag der Toten"-Karneval eingebaut werden.

Ob alle diese Forderungen von den Produzenten umgesetzt werden, ist noch unklar, allerdings bekam gerade erst die 27-jährige Mexikanerin Stephanie Sigman eine wichtige Rolle in "Spectre".

Sony-Leaks

All diese Informationen gehen von internen Sony-Emails hervor, die Hacker im vergangenen Jahr ins Netz stellten - mehr dazu haben unsere Kollegen von der futurezone zusammegefasst. Laut der Welt soll ein hochrangiger Mitarbeiter seinen ausführenden Produzenten mit den Worten: "Sie haben sich darum verdient gemacht, uns das Geld aus Mexiko zu sichern." gelobt haben.

Die Kosten für den neue James Bond sollen sich bisher auf 350 Millionen Dollar summiert haben. Die 20 Millionen Dollar kommen daher den Produzenten gerade richtig - auch wenn diese "nur" in Form von Steuererleichterungen gewährt werden sollen.

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