"Wir spielen für Österreich": "Alle sind mit Herzblut dabei“

"Wir spielen für Österreich": "Alle sind mit Herzblut dabei“
ORF III-Chef Peter Schöber über die ROMY-nominierte Initiative.

Wenn man etwas tun will, findet man auch Lösungen. Wenn nicht, dann findet man Gründe.“ Peter Schöber weiß, wovon er spricht. Denn der ORF III-Senderchef wollte trotz der Corona-Pandemie kulturell etwas tun und fand in ORF-General Alexander Wrabetz auch den entsprechenden Rückhalt. Das Ergebnis: Das hochwertige Sendeformat „Wir spielen für Österreich“, das heuer für die KURIER-ROMY nominiert ist.

Grundpflicht

„Aufgrund der Pandemie wären uns viele hochkarätige Produktionen ausgefallen. Also gab es im April vergangenen Jahres eine sehr gute Diskussion, was man machen könnte. Dabei war immer klar: Wir haben eine Grundpflicht, für die Menschen zu spielen und ihnen Kultur trotz Corona zu ermöglichen. Das ist ein klarer Auftrag eines öffentlich-rechtlichen Senders“, so Peter Schöber im KURIER-Gespräch.

Auftrag erfüllt! So viel lässt sich nach einem Jahr „Wir spielen für Österreich“ wohl sagen. Alle Weltstars der Klassik waren und sind auf den Bildschirmen zu erleben. Von den Wiener Philharmonikern über Anna Netrebko, Piotr Beczala, die Helden des Musicals bis zum hauseigenen RSO Wien. Premieren aus der Wiener Staatsoper oder dem Theater an der Wien, Konzertreihen mit den Philharmonikern (und Christian Thielemann) oder Produktionen der Salzburger Festspiele und des Musikfestivals Grafenegg – alle waren und sind auf ORF III vertreten.

"Wir spielen für Österreich": "Alle sind mit Herzblut dabei“

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