Vera Russwum: ORF hat Ergebnis von Vereinbarkeit nächste Woche

ORF-Star Russwurm auf einem Pressebild zur ihrer Sendung.
Die Moderatorin arbeitet im Auftrag des Gesundheitsministeriums. Genaue Tätigkeit wird noch gemeldet.

Der ORF legt das Ergebnis seiner Unvereinbarkeitsüberprüfung im Fall von Moderatorin Vera Russwurm kommende Woche vor. Das erfuhr der KURIER auf Anfrage. Um zu erörtern, ob die Arbeit mit ihren Auftritten im ORF vereinbar ist, muss das genaue Tätigkeitsprofil vorliegen, auf das man am Küniglberg diese Woche noch wartete, heißt es im Sender.

Am Sonntag hatte Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein Russwurm für einen Job in ihrem Ministerium ins Spiel gebracht. Ein Gang in die Politik sei damit nicht verbunden, sagte Russwurm tags darauf. Im Raum stand eine Tätigkeit als "Gesundheitskoordinatorin". Russwurm dämpfte die Erwartungen am Montag: „Wir stehen erst ganz am Beginn. Es gibt noch keinen Vertrag oder so. Ich hatte erst am Donnerstag das Gespräch mit der Frau Minister.“

Schon im Herbst "Sensibilisierungsbedarf"

Vergangenen Herbst hatte Russwurms Auftritt bei einer ÖVP-Veranstaltung für Aufsehen gesorgt. Sie lobte dort Bundeskanzler Sebastian Kurz als „gut aussehenden jungen Politiker“ und „charmant“. Der ORF lud sie hernach zu einem „Sensibilisierungsgespräch“.

Im ORF hat Russwurm für ihre Sendung "Vera - das kommt in den besten Familien" einen Vertrag für 29 Ausgaben im Jahr 2019. Außerdem moderiert sie auf "Radio Wien".

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