TV-Quoten: "Dinner for One" stärkste TV-Sendung am Silvester-Abend

Dinner for One - Der neunzigste Geburtstag
"The same procedure": Der Klassiker hatte mehr Zuseher als der "Kaiser" und Jörg Pilawa in Österreich und punktet auch in Deutschland

Es  ist und bleibt ein Phänomen: "Dinner for One - Der neunzigste Geburtstag". Der klassische wie berührende Sketch mit Freddie Frinton und May Warden aus dem Jahr 1960 gehört im deutschsprachigen Raum zu Silvester wie sonst nur der "Donauwalzer". Auch zum Ende des seltsamen Jahres 2020 hieß es deshalb für viele "The same procedure as every year!": Durchschnittlich 599.000 Menschen konnten sich zum Jahresausklang ab 23.20 Uhr für den Klassiker in ORF1 begeistern. Der Marktanteil betrugt 23 Prozent.

Frinton und Warden hatten damit am Silvester-TV-Abend die größte Reichweite in Österreich. "Wir sind Kaiser" kam im Kurzeinsatz unmittelbar vor Mitternacht auf 565.000 Zuseher (22 Prozent). Die "Silvestershow mit Jörg Pilawa" schaffte über die fast vierstündige Sendestrecke ab 20.15 Uhr auf ORF2 durchschnittlich 535.000 Zuseher und 20 Prozent Markanteil. "Ein echter Wener geht nicht unter" kam auf 468.000 (18 Prozent). Die stärkste Nicht-ORF-Sendung war der Jahresrückblick von Kabarettistin Monika Gruber bei ServusTV mit 294.000 Zuseher.

Auch in Deutschland war "Dinner for One" wieder ein Publikumsmagnet: Schon die Nachmittagsausstrahlung in der ARD verfolgten dort durchschnittlich 3,42 Millionen Zuschauer (17,1 Prozent). Noch besser lief es kurioserweise bei den Jüngeren: 1,36 Millionen der 14- bis 49-jährige Zuschauer bedeuteten die zweithöchste Reichweite des gesamten Tages (Marktanteil: 24,0 Prozent).

 

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