"Spuren des Bösen": Das Ende einer langen Reise

"Spuren des Bösen": Das Ende einer langen Reise
Heino Ferch im Gespräch über seinen vielleicht letzten Einsatz als Richard Brock in "Spuren des Bösen". "Schuld" ist am Sonntag um 20.15 in ORF2 zu sehen.

Richard Brock ist bereit. Er will es zu Ende bringen. Die Abrechnung mit dem korrupten Polizisten Mesek steht unmittelbar bevor, dieses Endspiel hat sich Brock auch hart erarbeitet: Der Kriminalpsychologe ermittelt nämlich mit der Hilfe von Klaus Tauber (Gerhard Liebmann) auf eigene Faust, trägt Details über Mesek und seine Machenschaften zusammen. Diese Informationen lagern nun in einem von Brock gemieteten Container irgendwo in der Peripherie von Wien. Täglich sitzt er stundenlang grübelnd vor einer Galerie voller Notizen und Fotos, geht jede Einzelheit noch einmal durch, sucht nach Fehlern und Beweisen, die Meseks Spiel für immer beenden sollen. Doch der bekommt Wind von Brocks privaten Ermittlungen. Und das macht ihn auch noch gefährlicher.

„Schuld“ ist der neunte Fall und der Abschluss jener Trilogie, die 2018 mit „Wut“ und Tobias Moretti als Amokläufer begonnen hat. Der zweite Teil wurde 2019 ausgestrahlt, hieß „Sehnsucht“ und erhielt 2020 eine ROMY.

Am Sonntag (31. Jänner) folgt um 20.15 auf ORF2 das erschütternde Finale der horizontal erzählten Geschichte, in der Juergen Maurer als Kommissar Mesek die Fäden zieht und Brock endlich aus dem Weg räumen möchte.

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