Frischluft für die „Sommergespräche“: Martin Thür befragt am Traunsee

Frischluft für die „Sommergespräche“: Martin Thür befragt am Traunsee
Salzkammergut statt „Verhörzimmer": Ab 5. August befragt der „ZiB 2“-Anchor die Spitzen der Parlamentsparteien

Im Nationalratswahljahr 2024 zieht es den ORF raus aus der Stadt: Martin Thür wird die heurigen „Sommergespräche“ mit den Spitzenkandidaten und der Spitzenkandidatin der Parlamentsparteien am Traunsee in Oberösterreich führen. Der „ZiB 2“-Anchor wird damit seine Gäste zwischen 5. August und 2. September in der Europäischen Kulturhauptstadt-Region begrüßen. 

Wie es sich fürs Salzkammergut gehört, ist auch an eine entsprechende Regen-Location gedacht, wie der Hochner-Preis-Träger sagt. Je nach Wetterlage kann man im Hotel Das Traunsee von der Terrasse in sehr ansprechende Innenräume wechseln.  

Der ORF zeigt sich damit lernfähig. Im Vorjahr hatte man es geschafft, im neurenovierten, hellen Parlament die finsterste Ecke für die „Sommergespräche“ auszuwählen. Dafür gab es viel Spott. Heuer liegt die Verantwortung nicht mehr bei der Magazin-Abteilung, sondern wieder in der ORF-Chefredaktion.  

Zusätzlich zu den „Sommergesprächen“ wird es im Vorfeld der Nationalratswahl wieder eine „Elefantenrunde“ und eine Reihe von TV-Konfrontationen geben. Gastgeberinnen der Runden sind „Report“-Präsentatorin Susanne Schnabl, die im Vorjahr die „Sommergespräche“ bestritten hatte, und „ZiB“-Moderatorin Alexandra Maritza Wachter. 

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