Rekordquoten: Im Schnitt 1,44 Millionen sahen Erfolg des Nationalteams

Sabitzer feiert Sieg gegen Bosnien
WM-Showdown brachte Rekordquoten: Servus TV meldet Marktanteil von 51,7 Prozent.

Im Schnitt 1,44 Millionen Zuseherinnen und Zuseher verfolgten das gestrige Fußball-Länderspiel Österreich gegen Bosnien-Herzegowina auf Servus TV

Der Sender meldete in einer Aussendung einen Marktanteil von 51,7 Prozent (12+) und in der Zielgruppe von 60,7 Prozent. 

Das sei der Höchstwert bei Länderspiel-Übertragungen 2025. Es war außerdem "sowohl bei Servus TV als auch bei Servus TV On die erfolgreichste Sendung im laufenden Jahr", hieß es.

Das Spiel in Bildern

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Schreckmoment

Der Spielverlauf hätte nicht mehr gegen Österreich sprechen können. In der 12. Spielminute köpfte Tabakovic nach einem Eckball zum 0:1 für Bosnien ein. 

Rekordquoten: Im Schnitt 1,44 Millionen sahen Erfolg des Nationalteams

Österreich kämpfte, aber der frühe Treffer Bosniens saß tief. Das ÖFB-Team brauchte bis zum Ende der ersten Halbzeit, um ordentlich in Fahrt zu kommen. 

Österreich vs Bosnien

Es sollte bis zur 35. Minute dauern, bis Österreich die erste größere Chance vorfand. Über mehrere Stationen landete der Ball bei Arnautovic, der mit der Ferse auf Seiwald ablegt, dessen Schuss könnte der bosnische Torhüter Vasilj aber halten.

Rekordquoten: Im Schnitt 1,44 Millionen sahen Erfolg des Nationalteams

Ab dem Zeitpunkt drückten die Österreicher: in der 41. Minute gab's die erste Ecke. 

Rekordquoten: Im Schnitt 1,44 Millionen sahen Erfolg des Nationalteams

Und in der 43. schließlich das erlösende Tor. Seiwald fand Arnautovic im Strafraum, der perfekt auf Laimer prallen ließ. Der Bayern-Legionär vollendete vom Strafraumrand. 

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Schiedsrichter Pinheiro erkannte das Tor jedoch ab. Laimer hatte sich zuvor im Mittelfeld einen Zweikampf mit Memic geliefert - Pinheiro ließ zunächst weiterlaufen, entschied nach dem Tor aber auf Foul. Laimer konnte es nicht fassen und sah für seinen Protest Gelb. 

Rekordquoten: Im Schnitt 1,44 Millionen sahen Erfolg des Nationalteams

Nach der Pause ging es stark weiter. Danso dominierte in der Abwehr. 

Gregoritsch

Aber zwingend wurde Österreich lange nicht. In der 59. Minute wurde Michael Gregoritsch eingewechselt. 

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Und schoss in der 77. Minute das entscheidenden Tor. Nach einer Flanke von Sabitzer aus dem Halbfeld landete der Ball abermals bei Arnautovic, der den Ball verpasste, den Abpraller von der Latte verwandelte Gregoritsch dann aber zum 1:1 Ausgleich. 

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Danach kannte der Jubel keine Grenzen. 17 Minuten lange musste Österreich dann inklusive Nachspielzeit noch zittern. Aber dann war es Gewissheit: Österreich fährt zur WM 2026. 

Unsere Berichterstattung zur WM-Quali

Historisch: So feiert der Zwergstaat Curacao die WM-Qualifikation Der Weg zur Fußball-WM: So geht es für Arnautovic und Co. weiter 77 Minuten Hoffnung: So reagierte Bosnien auf die WM-Zitterpartie WM 2026: Diese Teams sind bereits qualifiziert – und diese müssen ins Play-off Jubel in Rot-Weiß-Rot: "Dieser Zusammenhalt ist eine eigene Liga"

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