Ridley Scotts "Raised by Wolves": Neustart für die Menschheit
Sind Roboter gute Eltern? Bei den Protagonisten von „Raised by Wolves“ ist man sich da nicht so sicher.
Die Science-Fiction-Serie startete Anfang September beim US-Streamingdienst HBO Max und ist seit dieser Woche auch hierzulande bei TNT Serie (via Sky) zu sehen. Regie führte bei den ersten beiden von insgesamt zehn Episoden niemand geringerer als Ridley Scott („Alien“, „Blade Runner“, „Der Marsianer“).
Seine neue Serie beginnt mit einem Crash. Mitte des nächsten Jahrhunderts ist die Erde unbewohnbar geworden. Zwei Androiden in glänzenden Strampelanzügen, genannt Vater (Abubakar Salim) und Mutter (Amanda Collin), bruchlanden auf dem staubigen Planeten Kepler-22B, wo sie die Menschheit neustarten sollen.
Mit im Gepäck haben sie sechs Embryonen, die per Kabel mit Mutter verbunden werden und neun Monate in mit einer geleeartigen Masse gefüllten Glasgefäßen heranreifen. Doch die wahren Herausforderungen warten erst mehrere Jahre nach der schrägen Androiden-Schwangerschaft.
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