Puls4 setzt "The Masked Singer Austria" im Herbst fort
Es war ein kurzes Vergnügen für Zuschauer wie Teilnehmer der neuen Puls-4-Show "The Masked Singer Austria": Der Österreich-Ableger des internationalen Erfolgsformats, bei dem Prominente in aufwendigen Kostümen um die Wette singen und demaskiert werden sollen, musste aufgrund der Coronakrise bereits nach der ersten Episode Mitte März pausieren. Nun steht fest, dass es im Herbst weitergehen soll.
Comeback
"Ein TV-Live-Event dieser Größenordnung, mit dem Produktionsort Köln, ist nicht zuletzt durch die aktuellen Reisebestimmungen nicht uneingeschränkt durchführbar", heißt es am Mittwoch in einer Aussendung des Privatsenders. Puls-4-Chefin Stefanie Groiss-Horowitz dankte weiters allen, "die mit so viel Herzblut an der Umsetzung dieser wunderbaren TV-Show gearbeitet haben. Gern hätten wir unserem Publikum in schwierigen Zeiten weiterhin diese wohltuende Abwechslung geboten. Aber selbstverständlich geht die Sicherheit aller Beteiligten und die Einhaltung aller Maßnahmen vor. Umso mehr freuen wir uns auf fulminantes Comeback im Herbst!"
Dann werden die sieben verbliebenen Teilnehmer - Musiker James Cottriall war als "cooler Falke" als erster ausgeschieden - wieder in ihre Kostüme schlüpfen und zu den Mikrofonen greifen. Dem Ratespaß, bei dem einzig der Gesang der Teilnehmer Auskunft über deren Identität geben soll, werden sich das Team im Studio (Elke Winkens, Nathan Trent und Sasa Schwarzjirg mit wechselnder Unterstützung) sowie die Zuschauer an den Bildschirmen stellen. Moderiert wird "The Masked Singer Austria" von Arabella Kiesbauer.
Situation in Deutschland
Während die Show hierzulande bereits früh ausgesetzt wurde, läuft "The Masked Singer" in Deutschland auf ProSieben ohne Publikum weiter. Dort gab es am Samstag ein freiwilliges Show-Aus für Angelo Kelly. Der Sänger legte in der vergangenen Sendung (24. März) seine Kakerlaken-Maske ab. Der Musiker begründetet seine Entscheidung mit seiner privaten Situation: "Ich habe mich persönlich dafür entschieden, vorzeitig auszuscheiden. Ich wohne seit vielen Jahren in Irland mit meiner Familie. Für mich bedeutet es eine ganz große Reise, jede Woche hin und zurück, mit Fliegen und allem drum und dran. Das ist in der jetzigen Situation einfach keine Option. Das wäre nicht verantwortungsvoll mir, meiner Familie und meinen Mitmenschen gegenüber."
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