ORF und Netflix drehen Thrillerserie „Totenfrau“

Bestseller-Autor Bernhard Aichner, "Totenfrau" Anna Maria Mühe und Regisseur Nicolai Rohde
Anna Maria Mühe spielt Hauptrolle in Verfilmung von Bernhard Aichners Bestseller. Mit Felix Klare, Yousef Sweid, Robert Palfrader, Simon Schwarz

In Tirol haben die Dreharbeiten zur zweiten Zusammenarbeit des ORF mit der Streaming-Plattform Netflix begonnen: „Totenfrau“. Regisseur Nicolai Rohde („Tatort“) inszeniert die sechsteilige Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers des österreichischen Autors Bernhard Aichner mit Anna Maria Mühe („Bauhaus – Die neue Zeit“) in der Hauptrolle. In weiteren Rollen stehen u. a. Felix Klare, Yousef Sweid, Shenja Lacher, Robert Palfrader, Simon Schwarz, Gregor Bloéb, Michou Friesz, Gerhard Liebmann, Hans Uwe Bauer, Sebastian Hülk, Andrea Wenzl, Wolfram Koch, Britta Hammelstein und Peter Kurth vor der Kamera. Die Drehbücher schrieben Barbara Stepansky, Wolfgang Mueller, Benito Mueller, Mike Majzen und Nicolai Rohde. Zu sehen ist die Produktion von Mona Film und Barry Films oraussichtlich im zweiten Halbjahr 2022 als Premiere in ORF 1 und ist anschließend auf Netflix weltweit abrufbar.

Der Inhalt: Blum (Anna Maria Mühe), Inhaberin eines Bestattungsunternehmens in einem renommierten Skiort und liebende Mutter zweier junger Kinder, wird durch den Unfalltod ihres Mannes in den Grundfesten ihres Lebens erschüttert. Bald begreift sie, dass er ermordet wurde, weil er dabei war, schreckliche Geheimnisse aufzudecken. Sie setzt zu einem Rachefeldzug an, wird aber dabei selbst von der Jägerin zur Gejagten…

Suchtfaktor

Kathrin Zechner, ORF- Programmdirektorin: „Bernhard Aichner hat mit der ‚Totenfrau‘ ein Buch mit absolutem Suchtfaktor geschrieben und die Leserinnen und Leser in seinen Bann gezogen – daher freut es mich sehr, die Geschichte der Bestattungsunternehmerin Brünhilde Blum in Zusammenarbeit mit Mona-Film und Barry Films für unser Publikum als Serie zu verfilmen. Mit Netflix konnten wir erneut eine Partnerschaft eingehen, die eine zutiefst in Österreich verwurzelte Serie mit einem Staraufgebot an österreichischen Schauspielerinnen und Schauspielern einem internationalen Publikum präsentiert.“

Kai Finke, Director EMEA TV Licensing bei Netflix: „Als Nicolai Rohde uns das Projekt vorgestellt hat, waren wir sofort davon überzeugt, dass es für die Verfilmung von Bernhard Aichners Roman ein großes Publikum geben würde – in Österreich sowie in der ganzen Welt. Wir freuen uns sehr über die Fortsetzung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem ORF und drücken für die Produktion allen Beteiligten vor und hinter der Kamera nun fest die Daumen.“

Nicolai Rohde, Regie: „Ich freue mich besonders, dass wir ein solch tolles Ensemble-Cast für die Adaption von Bernhard Aichners fesselnder Geschichte gewinnen konnten. Blum, gespielt von Anna Maria Mühe, wird die Zuschauer in ihren Bann ziehen, mit ihren bedingungslosen Handlungen und immer verfolgt von der Erinnerung an die eigene erschütternde Vergangenheit.”

Barbara Stepansky, Wolfgang Mueller und Benito Mueller, Drehbuchautoren: „Mit Blum erscheint eine der ungewöhnlichsten weiblichen Figuren der letzten Jahre auf der seriellen Bühne. Es ist eine große Freude, als Autoren ihre Liebe, Trauer, Rache und ihren unbedingten Lebensmut zu formen und begleiten zu dürfen.“

Wolfgang Mueller, Benito Mueller (Barry Films) und Thomas Hroch, Gerald Podgornig (Mona Film): “Wir freuen uns auf die erste Zusammenarbeit der Barry Films und der Mona Film. Für Spannung und Gänsehaut wird mit dieser Geschichte über die außergewöhnliche ‘Totenfrau’ Blum gesorgt. Das versprechen neben den Drehbüchern der wunderbare Cast und das erfahrene Team speziell in den Händen von Regisseur Nicolai Rohde.”

 „Totenfrau“ ist eine Produktion von Mona Film (Produzenten: Thomas Hroch / Gerald Podgornig) und Barry Films (Produzenten: Benito Mueller/ Wolfgang Mueller) in Ko-Produktion mit SquareOne Productions (Produzent: Al Munteanu) für ORF und Netflix, hergestellt mit Unterstützung der Cine Tirol Film Commission. Redaktion bei Kai Finke (Netflix) und Andrea Bogad Radatz (ORF).

 

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