ORF-Reporter-Legende Fritz Orter erhält Axel-Corti-Preis

Ein Kameramann, ein bewaffneter Mann auf einem Pickup und ein Mann im Anzug stehen im Freien.
Fernsehpreis der Erwachsenenbildung für Produktionen von ORF, ServusTV und DORF TV

Von Jugoslawien über Syrien bis Afghanistan: Friedrich Orter berichtete in seiner höchst aktiven Zeit für den ORF von vielen Kriegsschauplätzen. In Anerkennung seines Lebenswerkes als Journalist, Reporter und Korrespondent erhält der 71-Jährige  heuer den renomierten Axel-Corti-Preis.
Im Rahmen des 52. Fernsehpreises für Erwachsenenbildung geehrt werden nach der Jury-Entscheidund am Donnerstag zudem Regisseurin und Drehbuchautorin Gabriela Zerhau  für „Ein Dorf wehrt sich“ (ZDF, ORF, Arte) als beste fiktionale Produktion. Die Sachbuchvorlage dafür liefert KURIER-Außenpolitiker Konrad Kramar mit "Mission Michelangelo. Wie die Bergleute von Altaussee Hitlers Raubkunst vor der Vernichtung retteten" (Residenz Verlag).

Überdies ausgezeichnet wird die ServusTV-Reihe „Ich, Bauer“ (Manfred Neubacher); Robert Gokl erhält die Auszeichnung in der Kategorie Dokumentation für die „Menschen und Mächte“-Produktion „Auf Wiedersehen, Mama! Auf Wiedersehen, Papa!“ (ORF) sowie Martin Wassermair in der neuen Kategorie "Diskussion und Talk" für die Sendung „Der Stachel im Fleisch – Politikgespräche mit Vorwärtsdrang“ (Dorf TV).
 

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