Neue Audio-Plattform ORF Sound startet im September

Neue Audio-Plattform ORF Sound startet im September
Probebetrieb gestartet. Ist Teil des geplanten ORF-Players. Bündelt sämtliche Audio-Angebote

Ob der ORF-Player jemals im vollen Ausmaß ausgerollt werden darf, ist seitens des Gesetzgebers immer noch offen. In Teilen  nimmt das Online-Projekt aber weiter Gestalt an: Nach der Ausweitung des Online-Video-Angebots mit dem ORF.at-Newsroom im vergangenen Herbst und dem Launch des Sport-Moduls im heurigen Frühjahr steht nun die neue Audio-Plattform ORF Sound, das am Donnerstag im Stiftungsrat präsentiert wurde, vor dem Start im September.
 
ORF Sound bündelt sämtliche Audio-Angebote des ORF in einer App. Geboten werden Information, Kultur und Unterhaltung sowie neue, programmbegleitende Audio-Elemente. Neben den 12 Radiosendern des ORF (Ö1, Hitradio Ö3, radio FM4, 9 ORF-Regionalradios), die allesamt live abrufbar sein werden, werden verstärkt auch ausgewählte Inhalte aus Radio und TV als Podcasts on demand abrufbar sein.

Radiothek-Nachfolge

Beim Nachfolger der ORF-Radiothek handle es sich jedoch nicht mehr um ein automatisiertes, sondern um ein kuratiertes Produkt, bei dem Inhalte durch die zuständige Redaktion ausgewählt und gewichtet werden, erklärt der ORF. Gegliedert wird nicht nur nach Radio-Channels, sondern vor allem nach Themen, die senderübergreifend aufbereitet werden.
 
Derzeit läuft bereits der interne Testbetrieb. Alle ORF-Mitarbeiter haben die Möglichkeit, die neue Plattform im aktuellen Entwicklungsstadium auszuprobieren und ihre Eindrücke dem Projektteam rückzumelden. Der ORF spricht in diesem Zusammenhang von einem "agilen Entwicklungsprozess". Laufend werde optimiert und ORF Sound um weitere Features ergänzt.
 

 

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