Netflix-Hit "Squid Game": Ob ihr wirklich richtig steht ...

456 Mitspieler in einem mysteriösen Kinderspiel, aus dem tödlicher Ernst wird
Was den Hype um die brutale südkoreanische Serie "Squid Game" ausmacht.

Gibt man derzeit auf Google „Wie viel sind ....“ ein, dann sagt einem die Funktion Autovervollständigen unter anderem: „Wie viel sind in Österreich geimpft?“

Relativ bald kommt aber auch der Satz: „Wie viel Euro sind 45,6 Milliarden Won?“

Die Zahl, die die Österreicher derzeit offenbar so sehr interessiert, ist die Gewinnsumme in der neuen Netflix-Serie „Squid Game“, angegeben in der südkoreanischen Nationalwährung Won. 456 Mitspieler bewerben sich in dieser düster-dystopischen Geschichte um genau diese Summe. In einem geheimnisvollen Spiel, das dem Prinzip nach auf bekannten Kinderspielen beruht.

Alle Glücksritter haben gemeinsam, dass sie schwer verschuldet sind. Auch der arbeitslose Seong Gi-Hun (Lee Jung-jae), der im Leben mindestens so viel Pech wie Donald Duck zu haben scheint, wurde auf der Straße von einem Mann angesprochen und für das verlockende „Squid Game“ angeheuert. Zu diesem Zeitpunkt weiß Seong noch nicht, dass eine „Disqualifikation“ im Spiel bedeutet, dass man sein Leben ausgehaucht hat.

Kommentare