"Friends"-Star Matthew Perry starb an "akuten Folgen" eines Narkosemittels

Matthew Perry
Autopsie-Bericht: Ketamin spielte eine Rolle, der Tod war ein "Unfall".

"Friends"-Star Matthew Perry, der in der Serie als Chandler Bing weltberühmt wurde,  starb an "den akuten Folgen eines Narkosemittels". Bei seinem Tod habe das Mittel Ketamin, das auch als Rauschmittel und als alternative Infusionstherapie gegen Depressionen eingesetzt wird, eine Rolle gespielt, hieß es in einem Autopsie-Bericht. Der Tod sei ein "Unfall" gewesen. 

Perry sei in Folge in seinem Pool ertrunken, dies sei jedoch nicht die primäre Todesursache gewesen. In seinem Blut seien keine Drogen oder Alkohol gefunden worden, jedoch ein Mittel, das zur Entwöhnung Süchtiger eingesetzt wird, heißt es in US-Medienberichten.

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"Friends" wurde von 1994 bis 2004 gedreht und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Matthew Perry spielte darin einen der sechs Hauptcharaktere, den sarkastischen Witzemacher Chandler Bing.

Weitere Stars der Sitcom waren Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc und David Schwimmer. Die Serie erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, selbst bei Zuschauern, die zu jung sind, um sich an die Original-Ausstrahlung zu erinnern.

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