Der dubiose Herr Ostrowski

Selbst mit Geschenkkorb wirkt Ostrowski nicht vertrauenswürdig
Kamera ab heißt es für die neue ARD-Reihe "Der Passau-Krimi" mit dem österreichischen Regisseur und Schauspieler.

Tja, was soll man wirklich von diesem Privatdetektiv halten.

Seit Mitte Februar wird „Der Passau-Krimi: Freund oder Feind" (AT) unter der Regie von Maurice Hübner in der Drei-Flüsse-Stadt gedreht. Im Zentrum der Geschichte von Grimme-Preis-Träger Michael Vershinin steht eine Ex-Polizistin (Marie Leuenberger), die dort mit der Tochter ein neues Leben im Zeugenschutz-Programm beginnt: mit neuem Job, fiktiven Biografien und unter falschen Namen. Ab jetzt heißen sie Frederike - und trifft auf einen dubiosen Privatdetektiv, den Michael Ostrowski gibt.

Was immer Privat-Ermittler Ostrowski tut, es hat etwas Obskures an sich, was wiederum Frederike verunsichert. Die hatte davor in Berlin gegen einen arabischen Clanboss ausgesagt und fürchtet ihre Enttarnung. „Dieser Detektiv vermittelt immer wieder ein ambivalentes Gefühl, man weiß nicht so genau, was mit dem los ist. Und das macht diese Figur interessant – für mich als Schauspieler wie später, hoffentlich, für die Zuschauer“, sagte Ostrowski jüngst dem KURIER.  

Die Dreharbeiten in Passau und München dauern noch bis 14. März 2019. Die Ausstrahlung ist 2020 im Rahmen des "DonnerstagsKrimi im Ersten" geplant.

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