"Das schaurige Haus": Kinofilm-Debüt von Daniel Prochaska
Daniel Geronimo Prochaska (36) macht den nächsten Schritt in den großen Fußstapfen seines Vaters, Star-Regisseur Andreas Prochaska („Das Boot“). Soeben ist die erste Klappe für „Das schaurige Haus“ und damit für das Kinofilm-Debüt von Daniel Prochaska als Regisseur gefallen. Die Mona-Film-Produktion entsteht im Juli und August in Wien und Kärnten.
Erst im Vorjahr hatte der 36-Jährige, der sich zuvor vor allem auch als Cutter einen Namen gemacht hat, mit der Glattauer- Verfilmung „Geschenkt“ für die ORF-Stadtkomödien überhaupt seinen Regie-Erstling vorgelegt und damit seinen Anteil am ROMY-Gewinn von Thomas Stipsits.
Damals wie diesmal dabei ist Julia Koschitz („Das Sacher“, „Jonathan“). Die 44-Jährige gibt in „Das schaurige Haus“ Sabine, die mit ihren Söhnen Hendrik (Leon Orlandianyi) und Eddie (Benno Rosskopf) aus Hannover in ein Dorf in Kärnten zieht – was für ein Kulturschock! Nicht nur, dass die Leute einen unverständlichen Dialekt sprechen, auch mit dem Haus scheint etwas nicht zu stimmen. Eddi beginnt zu schlafwandeln, Hendrik hat gruselige Albträume und ihre Mutter ist zunehmend verzweifelt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten freundet Hendrik sich mit Nerd Fritz und der forschen Ida an. Gemeinsam untersuchen sie das Geheimnis des schaurigen Hauses.
Das Drehbuch stammt von Marcel Kawentel und Timo Lombeck nach dem gleichnamigen Roman von Martina Wildner
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