Es ist nicht die erste Realserie aus dem „Star Wars“-Universum: „The Mandalorian“ läuft beim Streamingdienst des Maus-Konzerns bereits in zweiter Staffel, für heuer ist u. a. eine Serie über Obi-Wan Kenobi angekündigt. Von „Das Buch des Boba Fett“ sind bisher zwei Folgen abrufbar.
Erzählt wird auf zwei Zeitebenen: In der Gegenwart hat der wortkarge Boba Fett (es ist keine Serie großer Dialoge) gemeinsam mit Söldnerin Fennec Shand (Ming-Na Wen) den Wüstenplaneten Tatooine von Jabba the Hutt übernommen. Manche Bewohner müssen sie davon aber erst überzeugen.
Die zweite Zeitebene zeigt, wie Boba Fett nach seiner Befreiung aus dem Schlund des Sarlacc von Tusken entführt wird. Langsam gewinnt er das Vertrauen der Wüsten-Nomaden.
Hinter der Serie stehen die Macher von „The Mandalorian“, Jon Favreau und Dave Filoni. Ähnlichkeiten sind offensichtlich, in Sachen Humor hinkt „Boba Fett“ jedoch (noch) hinterher.
Die erste Episode verläuft im Schritttempo. In Folge zwei nimmt die Serie Fahrt auf, als Boba Fett mit den Tusken auf Speed Bikes einen Zug voller Angreifer attackiert. Gleichzeitig handelt es sich um eine stereotype Darstellung eines vermeintlich zivilisierten Mannes, der scheinbar hilflose Indigene rettet. Die Tusken danken es ihm jedenfalls: Sie lassen eine Eidechse durch die Nase in sein Hirn kriechen, die Boba Fett einen ordentlichen Rausch beschert. Keine Sorge, ohne detaillierte Körperinnenansichten.
Neue Episoden erscheinen mittwochs
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