"Cooking With Paris": Kochen mit viel Glitzer und wenig Ahnung

"Cooking With Paris": Kochen mit viel Glitzer und wenig Ahnung
Hotelerbin Paris Hilton steht für eine eigene Kochshow am Herd. Zu sehen bei Netflix.

„Wie schaut Schnittlauch aus?“, fragt Paris Hilton zu Beginn ihrer Kochshow einen Supermarkt-Mitarbeiter. „Und was macht man damit?“ Das kann ja heiter werden.

In „Cooking with Paris“ schwingt die Hotelerbin, Reality-TV-Berühmtheit und Chihuahua-Besitzerin den mit Strasssteinen besetzten Kochlöffel für Netflix.

Kulinarische Höchstleistungen darf man in den sechs Episoden nicht erwarten: Zu ihrem Standardrepertoire gehören u. a. Nachos und Lasagne, wie Hilton im Intro der Sendung verkündet. Nun will sie – gemeinsam mit prominenten Gästen wie Kim Kardashian und Demi Lovato – Neues ausprobieren. 

Und lernt in den küchenuntauglichsten Outfits – die sie auch regelmäßig in Teig und Saucen taucht – welches der vielen Geräte in ihrer Küche denn ein Mixer ist oder wie ein Schneebesen aussieht. Zumindest tut sie so.

Eine Antwort auf die Frage, wie viel von ihrem naiven Auftreten echt ist, bietet die Show nicht. Neben all dem amüsant bis befremdlich Überkandidelten gibt’s aber zumindest ein paar Wahrheiten: Kochen ist anstrengend, hält Hilton fest. Und: Eine Küche räumt sich nicht von selbst auf. 

Schon gar nicht, wenn jemand überall Glitzer verteilt.

Kommentare