Canal+-Chef zu Champions League: "Erst der Anfang in Österreich"

Sport-Chef Thomas Trukesitz mit Ralf Rangnick, der am 2. 10. den ersten Auftritt als Experte hat (Sturm – Brügge)
Am Mittwoch startet Canal+ ins Abenteuer Champions League. Martijn van Hout will den Streamer unter die Top 3 bringen – in letzter Minute gab es noch einen Deal mit dem ORF.

Wenn Red Bull Salzburg am Mittwoch, 18.9., um 18.45 Uhr gegen Sparta Prag in die neu dimensionierte Champions League einsteigt, dann bedeutet das auch für Canal+ eine neue Dimension in Österreich.

Erst vor zwei Jahren hat der Streamingdienst in Österreich seinen Betrieb aufgenommen, Ende 2022 steigerte die Marke ihren Bekanntheitsgrad vor allem bei Sportfans erheblich: Canal+ vermeldete, dass man die Exklusivrechte an den Topspielen der Champions League am Mittwoch (Erstauswahlrecht) und der Europa League oder der Europa Conference League (Erstauswahlrecht) erworben hat – als Nachfolger von ServusTV ab 2024/2025, vorerst für drei Jahre.

Aber Martijn van Hout, Country Manager für den DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz), sagt, man wolle das Projekt Champions League „hoffentlich für sehr lange“ betreiben. „Beabsichtigt ist, das Portfolio von Canal+ weiter auszubauen. Das ist erst der Anfang unserer Geschichte hier. Da kommen noch mehr Schritte. Es geht ja nicht nur um Sport, es geht auch um Fiction.“

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