Lisa Marie Presley: Die letzten Tage der Tochter von Elvis Presley

Lisa Marie Presley
Am Donnerstag starb die Tochter von Elvis, der einst als King des Rock ’n’ Roll bejubelt wurde. Eine Familie, Glanz- und Tiefpunkte und Parallelen, die bis zum bitteren Ende reichen.

Als sie ihn da liegen sieht, wird sie von einer bösen Vorahnung befallen, gegen die selbst ihr kindliches, erst neunjähriges  Gemüt kein Mittel findet.  Der Vater zeigt keine Regung. Jener Mann, den die  hysterische Masse zum König gewählt, der den Namen Presley    zur Marke  eines Zeitgeistes gemacht hat,    der oft an der Spitze, manchmal auch weit unten war.  Die Flucht in die Tablettensucht wird ihm nachgesagt, das Herzversagen ist somit logische Konsequenz.

Mit 42 Jahren. Elvis ist tot und begründet an  diesem 16. August 1977 seinen unsterblichen Mythos.

Und weil derartig turbulente Historien auch Erzählungen brauchen,  wird sich Lisa Marie Presley später an einen Gute-Nacht-Kuss am Vorabend erinnern  und an folgende Worte am folgenden Schicksalstag in Graceland: „Ich hatte das Gefühl, es ging ihm nicht gut.“

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