Kusejs "Hermannsschlacht" im Burgtheater: Wir verstehen kein Wort!
Am Donnerstag hatte die erste Inszenierung des neuen Direktors Premiere. Sie begeisterte eher nicht.
Ende November wurde der neue Burgtheaterdirektor Martin Kušej endlich mit seiner ersten Neuinszenierung vorstellig. Und er hatte sich dafür mit „Die Hermannsschlacht“ ein denkbar schwieriges Stück ausgesucht.
Und das aus zwei Gründen. Erstens gilt Heinrich von Kleists Monumentaldrama als kaum spielbar. Zweitens muss er damit gegen eine Legende antreten: Claus Peymanns Bochumer Inszenierung von 1982, die er dann auch nach Wien mitbrachte, wird als Jahrhundert-Inszenierung gewertet.
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