Kurator Simon Mraz über Russland: „Ich glaube immer an das Danach“

Kurator Simon Mraz über Russland: „Ich glaube immer an das Danach“
Der Krieg, Putin und das Regime in Weißrussland brachten viele Künstler in eine Notlage. Der Kurator des Außenministeriums versucht zu helfen

Von 2009 an leitete Simon Mraz, zuvor Mitarbeiter des Dorotheums, das österreichische Kulturforum in Moskau – zwar im diplomatischen Dienst, aber nicht als Diplomat und sehr unkonventionell: Er organisierte Ausstellungen im Planetarium von Nischni Nowgorod und auf dem Atomeisbrecher Lenin in Murmansk, im gigantischen Observatorium bei Nischni Archys und in Birobidschan, dem Zentrum des Jüdischen Autonomen Gebiets. Immerzu band er russische Künstlerinnen und Künstler ein, die es daheim schwer hatten.

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