Kultserie "Breaking Bad" soll verfilmt werden

Ob der zweistündige Film ins Kino oder ins Fernsehen kommen soll, ist noch unklar.

"Breaking Bad"-Schöpfer Vince Gilligan soll an einer Verfilmung seiner Erfolgsserie arbeiten, wie der Hollywood Reporter berichtet. Der Film soll zwei Stunden lang sein und den Arbeitstitel "Greenbrier" tragen. Nähere Details sind allerdings noch nicht bekannt, denn weder Gilligan noch Sony Pictures Television bestätigten die Meldung bislang.

Laut Hollywood Reporter sollen die Dreharbeiten noch im November im US-Bundesstaat New Mexico beginnen. Gilligan werde demnach das Drehbuch verantworten, als ausführender Produzent tätig sein und möglicherweise auch die Regie übernehmen.

Ob aus dem Projekt ein Fernseh- oder Kinofilm werden soll, ist noch unklar. Ebenso, ob es sich um eine Fortsetzung von "Breaking Bad" handeln könnte oder um eine Vorgeschichte, wie sie bereits in "Better Call Saul" erzählt wird: Der Ableger rund um die Figur des Anwalts Saul Goodman (Bob Odenkirk) soll 2019 bereits in die fünfte Staffel gehen.

Zwischen 2008 und 2013 erzählte "Breaking Bad" sehr erfolgreich die Geschichte rund um Crystal-Meth-Koch Walter White (Bryan Cranston). Für Serienschöpfer Gilligan wäre die Verfilmung das erste Projekt, nachdem er im Juli mit SonyTV einen Vertrag über drei Jahre unterschrieben hat. Für Sony würde der Film wiederum einen großen Vorteil im Kampf gegen Konkurrenten wie Netflix & Co. bedeuten.

Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass auch "The Walking Dead" verfilmt werden soll: Drei Filme mit Andrew Lincoln, der in der Zombie-Serie Rick Grimes verkörpert, sind geplant.

Kommentare