Kritik: Das Leben ist halt nicht gemütlich

Kritik: Das Leben ist halt nicht gemütlich
Ein Riesenerfolg im Akademietheater: Die Uraufführung von „Adern“ der Tiroler Autorin Lisa Wentz (mit richtiger Handlung!)

Spricht man mit Theatermachern darüber, dass die Besucher heute oft nur noch die Wahl haben  zwischen bemühten Klassiker-Aktualisierungen mit erhöhtem Aufkommen von SS-Uniformen, vor Anstrengung keuchenden Roman-Dramatisierungen oder postdramatischen Textflächen, in denen es um irgendwie eh alles und nichts geht, das aber mindestens vier Stunden lang –

– dann bekommt man zu hören: Es schreibt halt niemand mehr richtige Stücke.

Was für ein Unsinn.

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