Krassnitzers Weinfahrt

Harald Krassnitzer beim "Winzertreff" im Rahmen der Dreharbeiten für "Krassnitzers In Vino Vita" (ServusTV) am Weingut Lackner-Tinnacher.
Schauspieler Harald Krassnitzer führt auf ServusTV in vier Folgen durch Österreichs Weinlandschaften.

Harald Krassnitzer hat nicht nur den "Winzerkönig" fürs Fernsehen gegeben, er kennt sich beim Wein auch bestens aus. Es ist von daher naheliegend, dass ServusTV den mehrfachen ROMY-Preisträger zu österreichischen Winzern schickt. Krassnitzers In Vino Vita führt ab Donnerstag (20.15 Uhr) in insgesamt vier Folgen auf Weingüter in Niederösterreich, im Burgenland, in der Steiermark und, was sonst nicht so im Fokus steht, Kärnten.

Krassnitzers Weinfahrt
Das Bild zeigt: Winzer Marcus Gruze li. und Moderator Harald Krassnitzer re. im Weingut.
"Das Spannende an dieser Reise ist, Winzer nicht nur bei ihrer technischen Abwicklung zu zeigen, sondern auch, was das für Menschen sind, was sie denken und welche Gefühle sie haben. Das findet sich dann alles im Wein wieder", meint der 55-jährige Schauspieler. "Der Winzer und der Wein – die gehören zusammen."

Unterschiedliche Wein-Philosophien

Krassnitzer trifft auf seinem Weg auf ganz unterschiedliche Persönlichkeiten und Philosophien, was Wein, Technik und Handwerk betrifft. Zum Auftakt geht es zum steirischen Winzertreffen mit klingenden Namen wie Tement, Tinnacher und Winkler-Hermaden. Hier wird das Wissen um Wein, Reben und Terroir von Generation zu Generation weitergegeben.

Krassnitzers Weinfahrt
Das Bild zeigt: Moderator Harald Krassnitzer im Weinkeller.
Krassnitzer musste sich sein Wein-Wissen erst erkosten: "In meiner Jugend, das war so mit 18 Jahren, wenn man da Wein getrunken hat, dann war das irgendwas vom Plattensee oder der berühmt-berüchtigte Doppler. Das hatte aber immer Nachwirkungen." Den ersten Spitzenwein kaufte sich der Bacchuspreisträger mit dem Sold am Tag des Abrüstens vom Bundesheer – einen Chablis um 120 Schilling. "Ich habe mir damals gedacht, wenn ein Wein 120 Schilling kostet, dann muss das etwas ganz Besonderes sein und das ganz Besondere ist gerade recht für diesen Augenblick der Ausmusterung." Getrunken hat er ihn dann "bacherlwarm, eine Katastrophe, aber er hat mir geschmeckt."

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