Klaus Schubert: Österreicher rockt mit internationaler Elite

Klaus Schubert: Österreicher rockt mit internationaler Elite
Schubert mit Gitarristin Jennifer Batten, die mit Michael Jackson und Jeff Beck gearbeitet hat.

Don Airey von Deep Purple, Doogie White von Rainbow und Jennifer Batten, die mit Michael Jackson und Jeff Beck gespielt hat – sie alle sind auf der eben erschienenen CD „Commander Of Pain“ von Klaus Schuberts Projekt „Schubert in Rock“ vertreten.

 

Am stolzesten ist der Tiroler Gitarrist, der als Mastermind von No Bros bekannt wurde, aber auf den Beitrag von Dan McCafferty von Nazareth. „Mit ihm ist eine Legende dabei“, sagt Schubert im KURIER-Interview. „Dan musste sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen. Bei Schubert in Rock wollte er aber unbedingt mitmachen, weil ihm meine Songs so gut gefallen haben.“

„It’s Our World“ und „Too Late“ sind die Songs, die McCafferty singt. Andere Vokal-Beiträge kommen Jeff Scott Soto (Journey) und Marc Storace (Krokus). Mit Storace ist Schubert schon seit 2013 befreundet, als er für die erste Schubert-In-Rock-CD mit internationalen Gaststars No-Bros-Klassiker aufnahm und in einem umjubelten Live-Event im Innsbrucker Dogana vorstellte.

Klaus Schubert mit Don Airey

Klaus Schubert mit Don Airey

Unverwechselbar

Auch Don Airey, der Keyboarder von Deep Purple, war damals dabei. Er ist auch auf „Commander Of Pain“ wieder vertreten. Neu dabei ist Jennifer Batten. Während Viele ihren Beitrag per Internet schickten, war Batten mit Schubert persönlich im Studio. „Sie gab in einer Tiroler Musikschule einen Workshop, das haben wir ausgenützt. Wir hatten ihr vorher ein paar meiner Songs geschickt, damit sie meinen Stil kennenlernt, und sie hat sofort zugesagt. Ich wollte sie dabei haben, weil sie einen unverwechselbaren Stil hat – der noch dazu ganz anders ist als meiner.“

Ken Hensley, ehemals Uriah Heep, enttäuschte Schubert: „Er hat auch sofort zugesagt, aber dann ein Jahr nichts gemacht. Jetzt ist mir klar, warum er nicht mehr bei Uriah Heep ist: Das ist einer der besten Musiker, die ich kenne, ein Idol von mir – aber so kann man nicht arbeiten.“

Hensleys Beitrag kam zwar irgendwann doch in Innsbruck an, aber zu spät für die CD. Er wird jetzt als Bonustrack bei einer späteren Vinyl-Auflage von „Commander Of Pain“ zu hören sein.

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